Das "Besprechen" von Krankheiten, das "Gesundbeten" nach alter
Familientradition, ist eine der, im Europäischen Raum, ältesten Formen
von Heilung bzw. Gebetsheilung.
Schon vor mehreren hundert Jahren saßen alte und weise Frauen, sowie
auch Männer, in den Dörfern und versuchten Kranken zu helfen.
Doch nicht nur Menschen wurden besprochen und bebetet, auch Tiere.
Das Vieh im Stall, oder Hunde und Katzen.
Nachdem sie vor Bestehen der so genannten Schulmedizin durch Kräuter,
selbst erstellte und erdachte Salben, Tinkturen und Tee`s den Menschen,
bei Krankheit und Verletzung, versuchten Hilfe und Linderung zu erbringen, verblieben
nach der Manifestation der wissenschaftlichen Medizin, nur das geistige Heilen und das Gebet.
Sie ersetzten nicht die Medizin oder den Arzt, sondern ergänzten oder
halfen denen, die in der herkömmlichen Heilkunst nicht die Hilfe fanden,
die sie suchten. Nicht nur körperliche oder organische Leiden fanden hier Hilfe,sondern auch psychische und so genannte seelische Erkrankungen.
Beispielsweise Ängste und unerklärliche Reaktionen des Körpers.
So wurde das Erlernte von Generation zu Generation weiter getragen.
Was wirklich geblieben ist, war das Besprechen, Beten, Raten, Pusten.
Bei welchen Symptomen kann das Besprechen helfen: Warzen, Gürtelrose, Allergien,Tumore, Migräne uvm.
Das Besprechen ersetzt nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.